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Bikertour 2018 | 21.07. - 22.07.18 Mährischer Karst - Punkva Höhle


Mährischer Karst - Katarina Höhle - Punkva Höhle

 

Teilnehmer:

  • Manfred Haberl
  • Herta Haberl
  • Manfred Neunteufel
  • Helga Neunteufel
  • Smatrala Peter
  • Fichtinger Anton

 

1 Tag der Tour Anfahrt zur Katarina Höhle

21.07.2017

Abfahrt:  07:00 Uhr
Ankunft: 13:15 Uhr

Wetter: sonnig/wolkig

gef. Km 186

Route:

Paudorf - Langenlois - Stiefern - Raan - Reinprechtspölla - Kühnring - Eggenburg - Rohrendorf an der Pulkau - Watzelsdorf - Retz - Mitterretzbach - Hnanice - Znaim (Kaffeepause) - Hosteradice - Moravsky Krumlov - Ostrovacice - Kurim - Sebrov Katerina - Veverska Bityska (Tankstopp) - Blansko Skalni Mlyn

Die Höhle befindet sich in der Suchy-Talmulde, ungefähr 500 m östlich von Skalni mlyn. Sie bildet einen Bestandteil der alten Ausflusshöhle, was markante Schallwasser- und Erosionstätigkeitsspuren beweisen. Die Katarina-Höhle war auch eine reiche Fundstätte von Beinen der Pleistozäntiere, vor allem Bären. Die Höhle ist seit 1910 zugänglich.
Die Sage von Katarina

Der Höhlenname ist mit einer Sage verbunden, die viele Varianten hatte und man sie auch folgendermaßen erzählte: Vor vielen Jahren lebte am Waldrande in einer einfachen Hütte ein Schäfer. Vom Frühling bis zum Herbst weidete er Schafe und wenn er auf die Weiden nicht gehen konnte, machte sich seine schöne Tochter Katarina auf den Weg. Der Schäfer hatte keine Frau und Katarina musste sich also um den Haushalt und ihren Vati kümmern. Aber sie mochte diese Arbeit, denn sie liebte sehr ihren Vati.

Eines Tages musste der Schäfer in die Stadt fahren und am frühen Morgen begab sich seine Tochter mit den Schafen auf die Weisen. Diesmal ging sie ein bisschen ferner als gewöhnlich. Als der Himmel schwarz wurde und es sich zum Sturm neigte, wollte Katarina ihre Schafe nach Hause treiben, aber sie war zu weit von Zuhause. Deshalb versteckte sie sich mit ihren Schafen in einer nahen Höhle. Nach dem Sturm wollte sie die Schafe nach Hause treiben aber ein fehlte. Das Mädchen hörte ein Geklingel in der Höhle und ging ihr verlorenes Schäfchen suchen. Aber sie konnte das Schäfchen nicht finden und schließlich verlor sie sich selbst. Sie versteckte sich in einer Felsnische und schlief ein.

Am Morgen fanden die Dorfbewohner ihre Schafherde und gingen in den Wald, das Mädchen zu suchen. Schließlich kamen sie zur Höhle, wo einer von ihnen ihren toten Körper fand. Seit dieser Zeit nennt man die Höhle die Katarina-Höhle.


 


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2 Tag der Tour  - Besuch der PUNKVA-Höhle und Heimreise

22.07.2017

Abfahrt:  11:00 Uhr
Ankunft: 17:20 Uhr

Wetter:  bewölkt

gef.Km 202

Route:

Umgekehrte Route vom Vortag (Mittagessen in Retz am Hauptplatz

Die Punkva-Höhlen

Es geht um die meist frequentierten Höhlen des Mährischen Karstes - sie liegen zwei Kilometer weit von Skalni mlyn und ihr Eingang befindet sich in der Felswand im Karstcañons Pusty-Talmulde. Sie sind deshalb so beliebt, weil sie den Besuchern ermöglichen, den Schluchtgrund zu besuchen und zugleich eine romantische Schifffahrt auf dem unterirdischen Fluss Punkva zu genießen. Die bedeutendsten Höhlen des Mährischen Karstes besuchen jedes Jahr hunderttausende Touristen.
Ein Blick in die Geschichte

Die Forschungsgeschichte begann im Jahre 1723 mit der ersten Niederlassung von Lazar Schopper. Im Jahre 1909 gelang es der von Karel Absolon (1887-1960) geführten Gruppe aus der Pusty-Talmulde bis zum Schlachtgrund durch die neu entdeckten Punkva-Höhlen (= der sgn. trockene Weg) zu geraten. Der erste Mensch ging durch den echten trockenen Weg aus der Pusty-Talmulde bis zum Macochas Grund am 31. Januar 1914. In den 30er wurde der sgn. nasse Weg entdeckt, durch den die Speleologen von der Mündung durch Wasserdome bis zum Schluchtgrund gerieten. Der erste Teil der Höhlen wurde 1910 zugänglich, 1933 fingen die Schifffahrten an.

Besichtigung der Punkva-Höhlen

Die Besichtigung fängt im Vorderen Dom an, dessen Eingang der größte Stalaktit in den Höhlen wacht - der Wächter. Der Siphongang führt in die Tonsaale, die an den Mittleren Dom grenzen, an dessen Decke den Kristallgang gibt. Hinter dem Stalagmitgang sinkt der Höhlengrund in den Hinteren Dom, aus dem die Besucher bis auf den Schluchtgrund geraten, wo der sgn. trockene Weg endet. Hier können sie die Aussicht auf den Macochas Grund und den Oberen und Unteren See genießen, die Punkva mit Wasser besorgt.

Jetzt kommt der sgn. nasse Weg - eine Schifffahrt auf dem Untergrundfluss Punkva. Wasserdome zwischen dem Schluchtgrund und der Pusty-Talmulde sind das Ergebnis der Wassererosion, denn der Wasserstrom suchte hier unter hohem Druck seinen Weg zur Erdoberfläche.

An den Decken und Wänden gibt es hier viele Höhlungen, Wirbelschachten, Rillen und Riefen. Die Besucher schiffen über den Ersten, Zweiten und Dritten See zur schönsten Höhle des Karstgebietes - dem Märchendom (Masaryk-Dom). Der Märchendom zählt mit der unvergesslichen Schifffahrt durch die Wasserdome zu den wunderbarsten Erlebnissen beim Besuch der hiesigen unterirdischen Schönheiten. Riesige Stalagmite, Stalaktite und Stalagnate, Vorhänge und Kaskaden werden im Strohhalmgang durch eine Vielzahl von jüngsten Formen, durchsichtige Strohhalme, Möhrenverdickungen mit Auswüchsen von verschiedensten Formen und mit Sternen von Deckenfasern, Heliktit, gewechselt.

 



 

Bericht: Manfred Neunteufel | Fotos: z.V.g von den Bikern

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