Touren

biker header 2020 1

Bikertour 2018 | 06.06 - 10.06.18 Ungarn-Slowenien-Kroatien


Bikertour 2018: Balaton - Plitvicer See - Rovinj

 

Teilnehmer:

  • Manfred Haberl (Tourenplaner )
  • Manfred Neunteufel (Zimmermeister )
  • Wieländtner Heinrich
  • Kienbacher Josef
  • Fichtinger Anton
  • Smatrala Peter
  • Heigl Anton
  • Foretnik Gerhard
  • Prachinger Christian

 

1 Tag der Tour:  Anfahrt nach Kesthely

 66.06.2018

Abfahrt: 09:00
Ankunft: 15:45

Wetter: Wolken und sonnig

Route:

Paudorf - Herzogenburg - Kapelln - Murstetten - Neulengbach - Alland (Kaffeepause ) Baden - Klingenbach - Sopron - Ödenburg - Savar - Süemeg - Kesthely

gef. Km: 285

Geschichte:

Der Platz ist seit der Latènezeit besiedelt, in der Römerzeit entstand die Keszthely-Kultur. Dem Führungsstil und der Denkweise der Magnatenfamilie Festetics verdankt die Stadt ihre historische Bedeutung, die im Jahr 1247 erstmals in einer Urkunde erwähnt wird. Seit dem Jahr 1421 besitzt die Stadt das Marktrecht. Durch die Türkenkriege wurde ihr Wachstum unterbrochen, die Stadt jedoch niemals eingenommen. Im 18. Jahrhundert stieg sie zum geistigen Mittelpunkt der Region auf. Das verdankt sie auch den Feštetićs, einem aus Kroatien stammenden Adelsgeschlecht, deren Graf György Festetics im Jahr 1797 das Georgikon gründete. Es handelte sich um eine landwirtschaftliche Hochschule, die im 19. Jahrhundert wesentlich zum Nationalbewusstsein der Ungarn beitrug. Heute ist es die Agrarwissenschaftliche Fakultät der Universität Veszprém.

Bereits im 19. Jahrhundert begann mit dem Tourismus eine weitere wichtige Entwicklung. Heute stellt er den größten Wirtschaftszweig dar. Keszthely verfügt über große Uferhotels und mehrere Geschäfte in der Fußgängerzone, der Kossuth Lajos utca sowie über eine barocke Innenstadt.



 


Tag 2: Plitvicer See

07.06.2018

Route:

Kesthely - Nagykanisza - Varazdinske Toplice - Belovar - Lucko - Karlovac -Krnjak - Slunj - Plitviver See - Slunj

Abfahrt: 07:50
Ankunft: 14:10

gef. Km: 347

Wetter: Wolken

Staat: Kroatische Flagge Kroatien
Gespanschaft: Wappen der Gespanschaft Lika-Senj Lika-Senj
Fläche: 539,08 km²
Einwohner: 4.373 (2011)
Bevölkerungsdichte: 8 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+385) 053
Postleitzahl: 53 231
Kfz-Kennzeichen: GS (Kroatien=HR)

Plitvička Jezera

Plitvička Jezera (deutsch Plitvicer Seen) ist eine Gemeinde in Kroatien, die zahlreiche kleinere Ortschaften, sowie den Nationalpark Plitvicer Seen umfasst. Die Gemeinde Plitvička Jezera befindet sich in Zentralkroatien in der Gespanschaft Lika-Senj an der wichtigen Nationalstraße 1, die von Karlovac nach Zadar am Adriatischen Meer führt.

Die Gemeinde Plitvička jezera war im ehemaligen Jugoslawien der Gemeinde Korenica unterstellt (zu der auch die Gemeinde Udbina gehörte). Seit 1997 ist Korenica keine eigenständige Gemeinde mehr, sondern Sitz der zusammengelegten Gemeinde Plitvička jezera.



 

Tag 3: Plitvicer See - Rovinj

08.06.2018

Route :

Slunj - Gornje Premislje - Trzic Tounjski - Skradnik - Munjava - Modrus - Jezerane - Krizpolje - Rapain Klanac - Melnice - Senjaka Draga - Zengg - Povile - Nov Windolski (Kurzer Halt zum baden im Meer) Crikvenica - Kraljevice (Mittagessen) Sveti Kuzam - Rijeka - Pobri - Opatija (Kaffeepause kurze Besichtigung vor der Weiterfahrt ein starkes Gewitter) Moscenicka Draga - Plomin - Labin - Barban - Zmije -Kurili - Rovinj

Abfahrt: 08:10
Ankunft: 16:35

gef. Km: 307

Wetter: Wolken bilder wetter-0035.gif

Staat: Kroatische Flagge Kroatien
Gespanschaft: Flagge der Gespanschaft Istrien Istrien
Höhe: 0 m. i. J.
Fläche: 79 km²
Einwohner: 14.294 (2011)
Bevölkerungsdichte: 181 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+385) 052
Postleitzahl: 52 210

Geschichte

Die Römer gaben im 2. Jahrhundert dem unbedeutenden Inselort den Namen Ruginium. Die Bezeichnung Rovigno stammt aus dem 7. Jahrhundert, nach 1945 wurde er unter jugoslawischer Herrschaft in Rovinj umbenannt, wie die Stadt heute auf Kroatisch genannt wird. Nach dem Zerfall des Römischen Reichs fiel die Insel als Castrum Rubini zwischen 539 und 788 unter die Herrschaft Byzanz, kurz unterbrochen von der langobardischen Episode 753 bis 774. Ab 788 geriet die Stadt unter die Herrschaft der Franken. Im 9. Jahrhundert war die Stadt immer wieder den Angriffen von Seeräubern ausgeliefert, so dass die Verteidigungsmauern erhöht wurden. Dies konnte jedoch nicht verhindern, dass Rovinj 876 niedergebrannt wurde. Ab dem 10. bis ins 12. Jahrhundert war die Stadt selbstverwaltend im Besitz verschiedener Adelsfamilien. Ab 1283 zu Venedig gehörend, erlebte Rovinj eine längere Blütezeit, dies trotz der Überfälle der Genueser (1379) und der Uskoken (1559 und 1599) mit Plünderungen und Verwüstungen.

Nach dem Zerfall der Republik Venedig (1797) und der Gründung des Königreich Italiens im Jahr 1805 geriet der Ort, wie die gesamte Küste Istriens, unter den Machteinfluss Napoleons. Am Wiener Kongress wurde 1815 mit dem Zuschlag der Region Illyrien an die Habsburger auch Rovigno unter österreichische Herrschaft gestellt. Im Kaiserreich Österreich war die Stadt zunächst Teil des Königreichs Illyrien und ab 1849 des Kronlands Österreichisches Küstenland. Im Jahr 1900 hatte die Stadt Rovigno 10.302 Einwohner. Davon waren 9.716 Italiener, 201 Deutsche und 41 Serbokroaten.[3] Nach dem Zusammenbruch Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg fiel Rovigno mit Istrien an Italien. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die nun Rovinj genannte Stadt an Jugoslawien, und zwar zur Teilrepublik Kroatien, die seit 1991 unabhängig ist.

Die abwechslungsreiche Geschichte hat das Stadtbild Rovinjs stark geprägt. Die auf einem ins Meer ragenden Hügel erbaute Altstadt mit ihren verwinkelten Gässchen und ihrem romanisch-gotischen Stadtbild verfügt über zahlreiche Elemente aus Renaissance, Barock und neoklassizistischen Bauten.



 

Tag 4: Rovinj - Griffen

09.06.2018

Route: Rovinj - Sveti Lovrec - Sveti Ivan - Karojba - Matavun - Postonja - Ljubljana - Moravce - Trojane (Mittagessen) - Zalonze - Slovenje Bistrica - Marburg (Kienbacher Sepp verloren) Dravograd - Lavamünd - Eis Ruden - Obermitterndorf - Griffen

Abfahrt: 08:15
Ankunft: 16:15

gef. Km: 364

Wetter: Wolken

Staat: Österreich
Bundesland: Kärnten
Politischer Bezirk: Völkermarkt
Kfz-Kennzeichen: VK
Fläche: 74,86 km²
Höhe: 484 m ü. A.
Einwohner: 3.466 (1. Jän. 2018)
Bevölkerungsdichte: 46 Einw. pro km²
Postleitzahl: 9112
Vorwahl: 0 42 33

Geschichte

Die Marktgemeinde Griffen gehört zu einem der ältesten Siedlungsgebiete Kärntens. Archäologische Funde aus der Griffener Tropfsteinhöhle, unterhalb des Burgberges von Griffen, zeugen davon, dass hier Menschen schon vor mehr als 20.000 Jahren ansässig waren.

Ab dem Ende des 6. Jahrhunderts kam es auf dem Gebiet zu einer Einwanderung von Slawen. Seit der Errichtung des karantanischen Staatswesens im 7. Jahrhundert ist das Gebiet um Griffen eng mit der slowenischen Kulturgeschichte verbunden. Der in der Gegend gesprochene slowenische historische Dialekt wird dem Jauntaler Dialekt (slow. podjunščina) zugeschrieben.

Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung der Ortschaft als „Criuina“ stammt aus dem Jahr 822, als dortiger Besitz an das Kloster Innichen übertragen wurde.Die Siedlung entstand rund um die inzwischen verfallene Burg Griffen, die von Bamberger Bischöfen um 1100 errichtet und seither immer wieder erweitert wurde. Sie sicherte den wichtigen Übergang vom Klagenfurter Becken über den Griffnerberg ins Lavanttal. Griffen wurde 1237 erstmals ausdrücklich als Markt genannt und gehörte von 1007 bis 1759 zum Hochstift Bamberg.

Als politische Gemeinde wurde Griffen 1850 gegründet und 1858 durch Haberberg und Kaunz erweitert, zwischen 1869 und 1876 gehörte auch die Nachbargemeinde Ruden zum Gemeindegebiet. Bei der Gemeindereform 1973 wurden schließlich die Katastralgemeinden Wölfnitz und Pustritz eingemeindet.

Die Zwischenkriegszeit war wie in ganz Südkärnten – neben den allgemeinen gesellschaftlichen Spannungen und der gesellschaftlichen Desintegration – insbesondere charakterisiert von ethnischer Intoleranz exklusivistischer territorialer Geschichtsansprüche. Nachdem nach der Naziokkupation 1941 bereits 60.000 Slowenen aus der besetzten slowenischen/jugoslawischen Untersteiermark deportiert worden waren, wurden im April 1942 auch planmäßig Slowenen aus Kärnten unter anderem dem Griffener Raum deportiert, was in der Folge zum organisierten bewaffneten Widerstand insbesondere auch auf der Saualpe führte, der zur militärischen Befreiung von der Terrorherrschaft sowie maßgeblich zur Wiedererrichtung Österreichs beitrug. Der Schriftsteller Peter Handke, der selbst aus Altenmarkt/Stara vas bei Griffen stammt und Sohn einer slowenischen Mutter und eines Wehrmachtssoldaten ist, gibt in seinem Werk vielfach Zeugnis über die existentiellen Fragen, die sich aus diesem geistigen Umfeld ergeben.

Im Burgberg wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs eine Tropfsteinhöhle (Griffener Tropfsteinhöhle) entdeckt, die 1956 für die Allgemeinheit geöffnet wurde. Neben fossilen Tierknochen wurden hier auch steinzeitliche Werkzeuge gefunden, die belegen lassen, dass der Neandertaler in der Höhle schon vor 20.000 – 100.000 Jahren Unterschlupf gesucht hat.

Abseits des Ortes befindet sich das 1236 gegründete und 1786 aufgelassene Prämonstratenserstift Griffen.



 

Tag 5: Griffen - Paudorf

10.06.2018

Route:

Griffen - Wolfsberg - Judenburg - Leoben - Eisenerz ( kurze Pause ) Göstling / Ybbs - Lunz am See - Zellerrain - Grubberg ( Mittagessen ) Gamming - Scheibbs - Melk - Loosdorf - Paudorf

Abfahrt: 08:00
Ankunft: 15:45

gef. Km: 291

Wetter: Wolken

WIEDER EINE GANZ TOLLE TOUR
DANK AN MANFRED HABERL FÜR DIE ZUSAMMENSTELLUNG UND FÜHRUNG

 



 

 

5-Tagestour 2018


Das Fotobuch kann mit Klick vergrößert werden!

 



 

 Bericht: Manfred Neunteufel | Fotos: z.V.g von den Bikern

Websitebetreiber


Bikerfreunde Paudorf

Adresse:

Mühlleitengasse 30
3508 MEIDLING i.T.

Inhalt der Webseiten


Gemeinsame Interessen der
Bikerfreunde-Paudorf.

 
© powered by  www.prachinger.at

Interne Links


Impressum
Kontakt
Wo sind wir

 

Free Joomla templates by Ltheme